Gemeinsam Stark: Familienplanung mit Morbus Bechterew
Caro Toedtmann, 40 Jahre alt, leidet seit zehn Jahren an Morbus Bechterew. In schlimmen Phasen konnte sie nur maximal zwei Stunden am Stück liegen und insgesamt drei bis vier Stunden schlafen. Ihr Alltag war dadurch stark beeinträchtigt und sie musste ihr Leben neu überdenken.
Caro erkannte, dass sie selbst viel für sich tun musste und entdeckte das Schwimmen als Teil ihrer Schmerztherapie. Beim Schwimmen konnte sie abschalten, ihre Gedanken schweifen lassen und fühlte sich danach gestärkt und gesund. Die Krankheit hat sie persönlich verändert, aber ihr Mann unterstützte sie bei der Bewältigung.
Trotz der Herausforderungen des Morbus Bechterew wollten sie eine Familie gründen und nach langem Warten erfüllte sich ihr Kinderwunsch. Sie vertraute den Ärzten und erfuhr, dass sie trotz der Krankheit ein gesundes Kind bekommen konnte. Ihre Tochter Mathilde kam gesund zur Welt. Caro akzeptiert die Krankheit als Teil ihres Alltags und schaut positiv in die Zukunft, obwohl es manchmal frustrierend sein kann. Die Therapien sind weiterhin wichtig, nicht nur für sie, sondern auch für Mathilde, ihren Mann und den Hund. Trotz der Einschränkungen führt Caro erfülltes Leben.
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